Egon Pelikan

Egon Pelikan (1963) wurde in Ljubljana geboren. Er studierte an der Universität Wien und arbeitete als Forscher an der Universität Graz (1994–1995) und am Institut für Geschichte der Universität Triest (1998). Als Mitglied der Alexander-von- Humboldt-Stiftung war er Gastprofessor am Historischen Institut der Universität Duisburg-Essen (2004–2005).

Außerdem war er Gastwissenschaftler an der Sächsischen Akademie der Wissenschaften in Leipzig (2011). Zwischen 2008 und 2010 war er Präsident der Union der Historischen Gesellschaften Sloweniens. Seine Forschung konzentriert sich auf die Zeit der politischen Ideologien vom Ende des 19. Jahrhunderts bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs. Seine Arbeiten wurden in Zusammenarbeit mit einer Reihe von international anerkannten HistorikerInnen und den renommiertesten akademischen Verlagen im Bereich der Geschichtsschreibung (Palgrave Macmillan, Routledge, Verlag für Gesellschaftskritik, Rodopi, Metropol, Peter Lang usw.) veröffentlicht. Seine jüngste Monografie, die 2020 bei Peter Lang erschien, trägt den Titel Hitler and Mussolini in Churches: The Church Painter’s Subversion of Fascism (Mussolini und Hitler in den Kirchen des slowenischen Küstenlandes: Der Widerstand des Malers Tone Kralj gegen Faschismus und Nationalsozialismus). Pelikan ist Träger des renommiertesten slowenischen Preises für wissenschaftliche Leistungen, des Zois-Preises (2017).

Egon
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