Florjan Lipuš

Florjan Lipuš (1937) wurde in Lobnik/Lobnig bei Železna kapla/Bad Eisenkappel, Österreich geboren. Er besuchte das humanistische Gymnasium der Diözese Gurk in Plešivec/ Tanzenberg und machte dort 1958 sein Abitur. Später war er Mitbegründer der Literaturzeitschrift Mladje und war zwanzig Jahre lang deren Herausgeber. Er arbeitete als Lehrer an zweisprachigen Schulen im kärntnerischen Jauntal und lebt heute, im Ruhestand, in Sele bei Žitara vas. Der slowenische Schriftsteller wurde in Österreich, Slowenien und Deutschland mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Prešeren-Preis (2004), dem Großen Österreichischen Staatspreis (2018) und dem Petrarca-Preis in Deutschland (2011). Lipušs literarisches Werk umfasst Prosa, Lyrik und Drama. Zu seinen bekanntesten Werken zählen Zmote dijaka Tjaža (Der Zögling Tjaž), (Obzorja, 1972) Odstranitev moje vasi (Die Beseitigung meines Dorfes) (DZS, 1984), Boštjanov let (Boštjans Flug) (Litera, 2003), Mirne duše (Seelenruhig) (Litera, 2015) und Gramoz (Schotter) (Litera, 2017).

Florjan
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