Uroš Prah

Uroš Prah (1988) veröffentlichte drei Gedichtbände: Čezse polzeči (CSK, 2012), Tišima (CSK, 2015, nominiert für den Veronika- und Jenko-Preis) und Udor (Erdfall) (ŠKUC, 2019). Für sein investigatives Gedicht Nostra Silva, das auf Deutsch verfasst wurde, erhielt er 2018 den Exil-Lyrikpreis in Wien. Übersetzungen seiner Bücher, Gedichte und Essays sind bisher in fünfzehn Ländern erschienen, zuletzt der Gedichtband Silenci(e)mpuje bei Cae de Maduro in Buenos Aires (2022) sowie der Auswahlband Erdfall beim Wiener Luftschacht Verlag (2023). 2023 wurden auch die deutschen Kurzgeschichten Die Fächer und Die Überwindung der Nähe in der Zeitschrift Literatur und Kritik publiziert. 2019 war er Artist-in-Residence des Slowenischen Kulturministeriums in New York und Writer-in-Residence bei Traduki und dem Rumänischen Nationalmuseum für Literatur in Bukarest, 2020 IHAG-Stipendiat in Graz, 2021 Writer-in- Residence des Ulysses’ Shelters im griechischen Larissa, 2022 Hausgast im Literarischen Colloquium Berlin. Er war Mitbegründer und Chefredakteur der in Ljubljana publizierten Literaturzeitschrift IDIOT, Programmdirektor des internationalen Festivals Literodrom im Kulturzentrum Cankarjev Dom und Mitbegründer des Museums des Wahnsinns, Trate. Er lebt in Wien.

Uroš
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