Beteiligte: Arūnas Gudinavičius, Matevž Rudolf, Christina Lenz
Moderator: Christoph Bläsi
Überblick:
Das Podium wird sich mit der Frage befassen, warum es wichtig ist, akademische Werke in kleinen Sprachen zu veröffentlichen, und sich mit der Frage auseinandersetzen, welchen Platz akademische Verlage in der globalen wissenschaftlichen Verlagslandschaft haben.
Beschreibung:
Das akademische Verlagswesen ist eine Mischform. Auf der einen Seite gibt es milliardenschwere internationale Konzerne, die die meisten wissenschaftlichen Veröffentlichungen in englischer Sprache herausgeben. Auf der anderen Seite gibt es weltweit eine Reihe kleinerer Universitätsverlage, die akademische und wissenschaftliche Bücher und Zeitschriften in ihrer Landessprache und (manchmal) in Englisch veröffentlichen. Wie interagieren diese beiden Verlagsökosysteme miteinander? Wie sieht die Zukunft des regionalen/lokalen akademischen Verlagswesens aus?